Muslimas stürmen deutsche Frauenhäuser
Birgit Stöger
Bundesweit gibt es über 350 Frauenhäuser, sowie mindestens 41 Schutz- bzw. Zufluchtswohnungen. Die Bewohnerinnen dieser Schutzeinrichtungen haben stellenweise grauenhafteste Martyrien hinter sich. Die größte Gruppe der Schutzsuchenden: muslimische Migrantinnen, die bis zu 80 Prozent der Einrichtungen bewohnen.
Die 27-jährige Arzu (Name der Betroffenen geändert) lebt seit Februar mit ihren beiden Kindern in einem Kasseler Frauenhaus. »Sie hat in der Türkei so ziemlich jede Form von Gewalt erlebt, die man sich vorstellen kann«, so eine Mitarbeiterin im Frauenhaus. Arzu war 14 Jahre alt, als sie von Ali vergewaltigt wurde, einem 20-jährigen Mann, der öfters zu Besuch bei den Nachbarn war. Ihr Vergewaltiger hielt bei ihren Eltern um ihre Hand an, was diese jedoch ablehnten. Da erzählte er ihnen, dass Arzu keine Jungfrau mehr sei. »Ich musste mit meiner Familie zum Frauenarzt«, so die damals 14-Jährige, die daraufhin gezwungen wurde, ihren Peiniger zu heiraten.
Aus Schande wechselte die Familie den Wohnort und brach den Kontakt zu ihrer Tochter ab. Die Familie ihres Ehemanns misshandelte sie schwer – gehorchte sie nicht, bekam sie Schläge. Sie wurde schwanger und verlor das Kind. Sie wurde eingesperrt, durfte nirgends mehr allein hin.
Sie wurde – wieder nach einer Vergewaltigung durch Ali – schwanger und brachte ihren heute zwölf Jahre alten Sohn Cam zur Welt. Ihr Mann trank, betrog sie und schlug sie. »Seine Familie fand das männlich«, berichtet die völlig hilflose zwangsverheiratete Frau. Nach ihrem Selbstmordversuch sei das erste, was sie nach dem Erwachen im Krankenhaus hörte, die wütenden Schreie ihres Mannes gewesen.
Jahre unglaublicher Qualen vergingen. Arzu wurde wieder schwanger. Sie habe sich die ganze Zeit gewünscht, das Baby würde sterben, so die verzweifelte junge Frau. Während der Schwangerschaft erkrankte sie, was die einzig prügelfreie Zeit in ihrer Ehe gewesen sei. Ihre Tochter Necla kam gesund zur Welt. Arzu setzte nun endlich ihren Fluchtgedanken um und gelangte in ein Asylbewerberheim nach Deutschland, wo sie einen jungen Mann kennenlernte. Ihr Sohn, im muslimischen Weltbild bereits fest verhaftet, informierte Arzus Vater in der Türkei. Dieser stand nur eine Woche später vor ihr und schlug die Tochter krankenhausreif. Arzu floh in ein Frauenhaus in Kassel.
Jede zweite Schutzsuchende stammt aus dem muslimischen Kulturkreis oder Osteuropa
Ein drastisches Schicksal, jedoch nur eines, das von Tausenden Frauen in ähnlicher Form durchlebt wurde und wird, seit 1976 das erste Frauenhaus seine Pforten in Berlin öffnete und solche Schutzsuchenden in Einrichtungen wie dieser aufgenommen werden konnten.
40 Jahre später verfügt Deutschland über ein weites Netz von Hilfsangeboten für von Gewalt bedrohte Frauen und Mädchen. Wie das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) auf Anfrage von KOPP Online mitteilt, gibt es bundesweit 353 Frauenhäuser sowie mindestens 41 Schutz- bzw. Zufluchtswohnungen. Hinzu kommen noch 750 Fachberatungsstellen. Davon befassen sich 560 Fachberatungsstellen mit allgemeiner sowie sexueller Gewalt gegen Frauen und Kinder.
Erfassungen über die Jahre hinweg zeigen, dass seit den 90er-Jahren der Anteil von Migrantinnen unter den Bewohnerinnen der rund 350 Frauenhäuser rasant anstieg, so dass heute mittlerweile jede zweite Schutzsuchende aus dem muslimischen Kulturkreis oder Osteuropa kommt. Ende der 90er-Jahre betrug der Anteil der Migrantinnen zum Beispiel in einem Berliner Frauenhaus 60 bis 80 Prozent.
Keine aktuellen Zahlen vorhanden
Das BMFSFJ spezifiziert die KOPP-Anfrage, wie viele Frauen und Mädchen mit migrantischem Hintergrund in den Einrichtungen unterstützt werden, mit wenig aktuellen Zahlen. Eine von derbundesweiten Frauenhauskoordinierung (FHK) erstellte Statistik »Frauenhäuser und ihre Bewohnerinnen« aus dem Jahr 2014 gibt über die Inanspruchnahme von Frauenhäusern in Deutschland an, dass im Schnitt 58,4 Prozent der Frauenhausbewohnerinnen einen Migrationshintergrund hatten. Zahlen über die aktuelle Situation, die sich aufgrund der Massenimmigration des letzten Jahres in gänzlich anderen Dimensionen darstellen dürfte, gibt es offensichtlich im Ministerium nicht.
Auch konnte wegen fehlender Angaben keine Auskunft darüber erteilt werden, wie viele von den schutzsuchenden Migrantinnen über einen muslimischen Hintergrund verfügen. Berichte aus Ländern und Kommunen, bei denen laut Ministerium die Zuständigkeit für die Frauenhäuser und Beratungseinrichtungen liegt, lassen mutmaßen, dass muslimische Frauen und Frauen aus Osteuropa häufiger als Frauen aus anderen Kulturkreisen von sexueller und häuslicher Gewalt betroffen sind.
Der muslimische Alltag ist »abartig«
Dass sexuelle und körperliche Gewalt gegen Frauen und Kinder dem Islam inhärent sind, bestätigte unlängst Zana Ramadani, ehemalige Femen-Aktivistin und Ex-Muslimin. Ramadani zog als Siebenjährige mit ihrer aus Mazedonien stammenden Familie nach Deutschland. Dort erlebte sie in ihrer – nach eigenen Angaben liberal-muslimischen – Familie Gewalt und Unterdrückung, was sie veranlasste, mit 18 Jahren in ein Frauenhaus zu flüchten.
Die gängige Praxis der massiven Frauenrechtsverletzungen im muslimischen Kulturkreis – zuletzt für die deutsche Gesellschaft an Silvester nach den sexuellen Massenübergriffen öffentlich gemacht – sieht Ramadani in den Werten des Islam begründet. Dieser beinhalte ein »verächtliches Frauenbild«. Die Frau werde im Islam nur solange als Heilige gesehen, wie sie sich rein und züchtig verhält, »solange sie sich unterordnet und gehorcht und funktioniert«, so die Ex-Muslimin in einem Interview mit Welt Online Anfang des Jahres. Der muslimische Alltag sei »abartig« und komme gut in folgender Sure, die die Frau als Saatfeld, als Sexobjekt zur freien Verfügung des Mannes degradiert, zum Ausdruck: »Eure Frauen sind für euch ein Saatfeld. Geht zu eurem Saatfeld, wo immer ihr wollt.«
»Seid wütend auf die muslimischen Frauen!«
Schuld an diesem Zustand seien jedoch nicht nur die muslimischen Männer. Auch auf die muslimischen Frauen, vor allem auf die muslimischen Mütter, müsse man »wütend« sein. Im islamischen Kulturkreis würden immer noch fast ausschließlich Frauen erziehen. Diese Frauenhätten die Werte, unter denen sie selbst oft gelitten haben, so verinnerlicht, dass sie sie sowohl an ihre Söhne als auch an ihre Töchter weitergeben. Die Jungen würden wie Prinzen behandelt und verhätschelt werden, während die Mädchen vor allem zur Tugendhaftigkeit erzogen würden und geradezu ein Kult um die Jungfräulichkeit der Töchter betrieben werde. »Die Ehre der Familie befindet sich zwischen den Beinen der Tochter«, so die Feststellung der mutigen 32-Jährigen.
Um sich mit der Massenimmigration nicht noch mehr islamisches Mittelalter nach Deutschland zu holen, müsse man aufhören, zu glauben, dass die Frauenrechtsverletzungen nichts mit dem Islam zu tun hätten. Das alles habe sehr viel mit dem Islam zu tun, so Ramadani. Sie ruft dazu auf, die Muslime zu einer Integration in die westlichen Werte zu zwingen und die falsche Toleranz gegenüber dem Islam aufzugeben: »Der Islam macht unsere Werte kaputt, und das müssen wir verhindern«, so der klare Aufruf.
Muslimische Frauenhäuser? Fehlanzeige!
Die Tatsache, dass in deutschen Frauenhäusern muslimische Frauen und Mädchen den überwältigenden Anteil der Schutzsuchenden darstellen, veranlasste KOPP Online zu der Rückfrage bei muslimischen Vereinen, welche und wie viele Hilfsangebote von dort zur Verfügung gestellt werden.
Der Zentralrat der Muslime in Deutschland e.V. (ZMD), neben der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DİTİB) mit rund 10 000 Mitgliedern einer der größten und politischeinflussreichsten islamischen Dachverbände in Deutschland, beantwortete die Presseanfrage damit, dass diese schnellstmöglich bearbeitet werde. Bis zur Veröffentlichung des Artikels hat aber weder der ZMD, noch andere muslimische Verbände die Anfrage beantwortet.
Dass es hierauf keine islamische Antwort gibt, mag in der Tatsache begründet sein, dass es deutschlandweit nach aktuellem Kenntnisstand nur ein einziges muslimisches Frauenhaus gibt. 2011 eröffnete die islamische Ahmadiyya-Gemeinde, deren Mitglieder der deutschen Öffentlichkeit als gemäßigte Muslime verkauft werden, ihr sogenanntes Frauenkulturhaus.
Kritiker zeigen jedoch auf, dass der Umgang mit der streng islamischen Gemeinschaft, die ebenfalls ein archaisches Frauenbild verinnerlicht hat und dieses korantreu umsetzt, eine gefährliche Unkenntnis über islamische Strömungen in Deutschland offenbart. Aktuell entfacht der Plan eines neuen Moscheebaus in Erfurt durch die Ahmadiyya-Glaubensgemeinschaft, der den ersten Neubau einer Moschee in Thüringen darstellen würde, die Diskussion.
Vorurteile gegen muslimische Männer
Das »Frauenkulturhaus« der fundamentalistischen Ahmadiyya-Gemeinde in Sachsenhausen ist trotz der enormen »Nachfrage« aus den Reihen der muslimischen betroffenen Frauen das erste seiner Art. Eine Korrelation zwischen islamischem Glauben und häuslicher Gewalt konnte Khola Maryam Hübsch, bekopftuchter Dauergast in öffentlich-rechtlichen Plauderrunden sowie Bundesbeauftragte für den interreligiösen Dialog bei der Frauenorganisation der Ahmadiyya-Muslim-Gemeinde, nicht ziehen. Unter gewalttätigen Männern würden muslimische Frauen ebenso wie christliche und buddhistische Frauen leiden, so die verharmlosende Aussage der Islamfunktionärin.
Wie wenig Hübsch gewillt ist, die dem Islam innewohnende Gewalt gegen Frauen anzuerkennen, machte sie nach den massiven sexuellen Übergriffen von mehrheitlich muslimischen Männern auf Nicht-Musliminnen in der Silvesternacht deutlich. Hübsch wies darauf hin, dass in der DiskussionVorurteile gegen muslimische Männer verstärkt würden: »Die neuen alten Ressentiments gegen den muslimischen Mann sind auch Ausdruck eines Kulturchauvinismus, der den Feminismus vereinnahmt, um vom eigenen Sexismus und Rassismus abzulenken.«
Ein weiteres Betätigungsfeld für die islamophile Integrationsindustrie
Komplett aus ihrem durch den Islam verengten Weltbild haben Islamfunktionäre wie auch Islamophile die in Deutschland schon seit Jahrzehnten existierende, und nun durch den muslimischen Massenzustrom öffentlich immer sichtbarer werdende, Praxis der Vielweiberei ausgeschlossen. Inzwischen überall auf dem europäischen Kontinent anzutreffen, ist die durch den Koran gedeckte Praxis der Polygamie wie auch der Zwangsheirat und der Kinderehe zwar illegal, wird jedoch in Deutschland mittlerweile toleriert. So erkennen deutsche Gerichte teilweise 14-jährige Bräute an.
Dieser laxe, geradezu fahrlässige Umgang, die Duldung von menschenverachtenden Praktiken, die durch den Islam nach Europa und Deutschland importiert werden, sind bestens dazu geeignet, die eh schon übervollen Frauenhäuser aus allen Nähten platzen zu lassen. Der Ruf nach weiteren, steuerbezahlten Einrichtungen und Vollzeitjobs für die Immigrationsindustrie inklusive.
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