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Freitag, 25. Dezember 2015

Weihnachtliche ZDF-Propaganda: Der falsche Igor


Weihnachtliche ZDF-Propaganda: Der falsche Igor

Udo Ulfkotte

Das ZDF wird mit Zwangsgebühren finanziert, die aus der Sicht vieler Bürger wie eine Propagandasteuer sind. Dafür bekommt der Zuschauer eine Berichterstattung, die abhängig, unfair und parteilich ist. Als jüngstes Beispiel für verlogene Berichterstattung und Indoktrination gilt jetzt die ZDF-Dokumentation »Machtmensch Putin«.

Spätestens seit dem Bestseller »Gekaufte Journalisten« weiß man im deutschsprachigen Raum, was man von unseren Leitmedien zu halten hat. Sie sind einseitig US-nah, politisch korrekt und vor allem der Propaganda verpflichtet.

Und nicht wenige der von unseren Zwangsgebühren finanzierten ZDF-Propagandisten sind regelmäßige Gäste transatlantischer Propagandaorganisationen, die im Hintergrund engste Verbindungen zu US-Geheimdiensten haben.

Welcher verlogene Menschenschlag da mitunter beim ZDF tätig ist, das konnten entsetzte Zuschauer nach Medienberichten offenbar gerade erst wieder bei der Dokumentation »Machtmensch Putin« sehen.

Wie erwartet, hat das ZDF Putin darin mal wieder mit einer großen Schaufel Klärschlamm beworfen. Das alles wäre nicht weiter erwähnenswert, hätte ein vom ZDF beauftragter Filmemacher nicht angeblich einen arbeitslosen Russen für Aussagen bezahlt. Das ZDF weist das vehement zurück, aber die Vorwürfe und Belege wiegen schwer.

Auch Printmedien sind inzwischen auf die Geschichte vom »falschen Igor« beim ZDF aufmerksam geworden. Das russische Fernsehen hat Igor gefunden und lässt ihn nun vor der Kamera zu Wort kommen.

Wenn auch nur die Hälfte der von ihm gegen das ZDF erhobenen Vorwürfe stimmt, dann hat das ZDF jetzt einen Skandal, der an die Größenordnung der Hitler-Tagesbücher beim Stern heranreicht.

Denn »Igor« heißt in Wirklichkeit wohl »Jurij« und gibt an, alles sei von Anfang an inszeniert gewesen und das ZDF habe fürs Lügen bezahlt. Das ZDF sieht das natürlich anders und ist sich keiner Schuld bewusst. In Mainz weist man alle Vorwürfe von sich. Aber so äußert man sich dort immer, wenn man mal wieder beim mutmaßlichen Lügen erwischt wurde.






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